Epagneul Breton
Herkunft und Geschichte
Der Epagneul Breton stammt aus der Bretagne in Frankreich. Er ist in diesem Land wohl der am meisten verbreitete kleine Vorstehhund vom Typ Spaniel.
Ab Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er in der Zucht gezielt veredelt. Bis dahin waren die Ur-Bretonen eine derbe Arbeitsrasse von gedrungenem Körperbau. Obwohl vom Typ Spaniel, ist er kein Stöberhund, sondern ein klassischer Vorstehhund. Als Familienhund ist er nicht unbedingt geeignet, da er einen ausgeprägten Bewegungsdrang hat und bei Unterbeschäftigung leidet. Allerdings gibt es natürlich auch Hunde, die gute Familienhunde sind. Aber die meisten Bretonen eignen sich nicht so gut als Familienhund.
Aussehen
Die Jagdhunde in Weiß und Orange, Weiß und Schwarz, Weiß und Braun oder tricolor, mit mittelmäßig überhandnehmender Scheckung können bis zu 52 cm groß werden. Sein Fell ist fein, nicht seidig, schlicht oder ganz leicht gewellt sein, nie gekräuselt. Die Ohren sind hoch angesetzt, dreieckig, ziemlich breit, eher kurz, sehr beweglich, wenn der Hund aufmerksam oder bei der Arbeit ist. Die Rute der Hunde ist hoch angesetzt. Viele Epagneuls werden ohne Rute geboren (Anurie). Lange Ruten werden in der Regel kupiert.
Jagdliche Eigenschaften
Der Epagneul Breton ist ein vielseitig einsetzbarer Vorstehhund für die Niederwildjagd. Die Feinnasigkeit, sein festes Vorstehen und die konzentrierte Feldsuche zeichnen diesen Hund aus. Ausgezeichnet ist auch seine Arbeit nach dem Schuss, auch bei schwierigen Verhältnissen. Der Epagneul Breton ist ein zuverlässiger Verlorenbringer und wird aufgrund seiner hervorragenden Nase auch für die Schweißarbeit verwendet.
Eigener Kommentar
Mein Hund ist eher ängstlich, er schreckt bei jedem Knall zusammen. Außerdem ist Ole ein sehr guter Familienhund. Er wurde schon mal von einem Nachbarsjungen und meiner kleinen Schwester ziemlich fest an den Haaren und an der Haut gezogen und er hat nicht gejault oder sonstiges. Insgesamt ist er sehr zutraulich und zum knuddeln ;)
Ganz Liebe Grüße Jana
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